Das letzte der 3 Testspiele fand in Neuhaus bei den Damen des TSV Neuhaus statt

Das letzte der 3 Testspiele fand in Neuhaus bei den Damen des TSV Neuhaus statt

Nach zuletzt ansteigender Form und überragenden Ergebnissen (Helga Friede mit 583 Holz im Trainingslager) freuten sich alle auf ein spannendes Spiel in entspannter Umgebung. Es ging zum TSV Neuhaus, pünktlich zu ihrer Kerwa.

Für die Damen des SKC Eggolsheim starteten Sandra Helmrich und Kathrin Lieberth. Sandra Helmrich bestritt nach langer Verletzungspause ihren ersten Wettkampf und holte mit neuem Anlauf und Bestergebnis (523 Holz), auf Seiten der Gäste, souverän ihren Mannschaftspunkt.

Auch Kathrin Lieberth und Heike Schlund, holten in einem geteilten Durchgang ebenfalls in 3 Sätzen und einem Ergebnis von 475 Holz ihren Mannschaftspunkt.

Aufgrund einiger Ausfälle auf der Eggolsheimer-Seite half Lena Schmidt vom TSV Neuhaus im Mittelpaar bei den Gästen mit aus. Das Mittelpaar wurde komplementiert mit Ortrud Will, die eine Steigerung zum letzten Testspiel zeigen wollte. Lena Schmidt kämpfte sich in das Spiel und holte knapp mit 2,5 Sätzen ihren Punkt gegen ihre Mannschaftskollegin Sabine Neidhardt und somit einen weiteren Punkt für die Eggolsheimerinnnen. Ortrud Will bekam einen guten Zug hinter die Kugel und lies ihrer Gegnerin zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Mit 514 zu 495 Holz entschied sie das Duell für sich.

Mit einem ordentlichen Polster an Holz und 4:0 Mannschaftspunkten griffen Helga Friede und Theresa Schlund in die Partie ein. Beiden erwischten jedoch einen schlechten Tag und mussten klar ihre Duelle verloren geben. Helga Friede musste sich gegen die Tagesgeste (Claudia Oppelt) mit 483 zu 547 Holz geschlagen geben und Theresa Schlund verlor sogar mit 71 Holz und 4:0 Sätzen (453:524).

Durch die gute Vorleistung der Starterinnen im 1. und 2 Durchgang ging das Spiel dennoch verdienter Maßen unentschieden mit 2974: 2937 Holz aus und die Kerwa konnte gemeinsam gefeiert werden.

Unterm Strich ist zu sagen, dass ein besseres Ergebnis definitiv an der Anzahl der Fehler gescheitert ist. Sowohl bei den Eggolsheimerinnen mit 73 Fehlern sowie bei den Neuhäusern mit 65 Fehlern ist hohes Potenzial erkennbar.

Zum Schluss ist nur zu sagen: eine verkorkste Generalprobe lässt gutes Hoffen für den Saisonstart.

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