Krimi endet mit Punktgewinn

Krimi endet mit Punktgewinn

Vier Kegel fehlen am Ende zum Sieg. Am vergangen Samstag hatte unsere H2 Lohngrin Kulmbach zu Gast. Die Mannschaft durfte das Spiel auf keinen Fall verlieren, wenn die Chance auf den Klassenerhalt noch gewahrt werden sollte. Eine an Spannung kaum zu überbietende Partie endete mit 4:4 und 3215:3219 Kegeln.

Zu Beginn schickte man Marcel Schmitt und Thomas Lux auf die Bahnen. Marcel kam nicht richtig in die Partie und wurde früh nach 30 Wurf ausgewechselt. Er wurde durch Wilhelm Schumm ersetzt. Willi spielte sehr konzentriert, gewann die restlichen drei Bahnen und konnte den MP mit 523:532 Kegel holen. Thomas begann furios mit 164 Kegeln, lieferte sich im Anschluss einen offenen Schlagabtausch mit seinem Gegner und holte ebenfalls den MP (563:535).

Die Mittelpaarung mit Peter Haschke und Holger Lococciolo ging mit einer 2:0 und einer 19 Kegel Führung auf die Bahnen. Peter, der sein letztes Spiel für die Saison absolvierte, spielte ein ausgeglichenes Duell. Leider hatte er am Ende knapp mit 523:528 das nachsehen und musste den MP seinem Gegner überlassen. Holger war völlig von der Rolle und wurde nach schwachen 109 Kegeln ebenfalls und -44 Kegeln nach 30 Wurf ausgewechselt. Für ihn kam Georg Will in die Partie. Er spielte souverän, kämpfte sich an seinem Gegner heran, belohnte sich und die Mannschaft mit dem Punktgewinn (515:506).

„Vor Wochen hätten wir so ein Spiel noch klar verloren, die Mannschaft lebt und hat bis zum Schluss gekämpft, das macht uns Mut.“

Georg Will

Mit einer 3:1 Führung und 23 Kegeln plus hatte die Schlusspaarung, um Uwe Reinfelder und Frank Steinhoff, die Aufgabe die knappe Führung ins Ziel zu bringen. Frank spielte sehr konzentriert und holte seinen MP souverän mit 559:539 Kegeln. Uwe, der es an diesem Tag mit dem stärksten Kulmbacher zu tun hatte, agierte Anfangs zu nervös. Leider wurde sein Kampfgeist im weiteren Verlauf nicht belohnt. Die Partie war bis zum vorletzten Wurf offen, da sein Gegner noch zwei Neuner auf die Bahn brachte war es nicht mehr möglich das Spiel, über die Kegelzahl, zu gewinnen. Uwe musste sich mit 523:579 Kegeln geschlagen geben.

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