Generalprobe missglückt
Im fränkischen Derby zwischen dem FSV Erlangen Bruck und dem SKC 67 Eggolsheim gab es bis zum Schluss ein Kopf an Kopf Rennen, welches am Ende zu Gunsten der Gastgeberinnen ausging. Mit 2:6 Punkten und 3448:3330 musste man die 2 Tabellenpunkte in Fürth lassen.
Im Startpaar lieferte sich Manuela Haßfurther ein enges Duell. Mit 2:2 Satzpunkten aber 11 Holz mehr (585:574) holte Manu den ersten Punkt. Auf den Nebenbahnen fand Jasmin Hahn nicht so recht zu ihrem Spiel.
Nach 125:155 Holz im ersten Durchgang schickte man Petra Horn für Jasmin auf die Bahnen. Sie konnte sich bis zum letzten Durchgang gegen Brunner zur Wehr setzen, musste aber dann im Letzten Federn lassen (531:591).
Den Rückstand von 49 Holz sollten nun Andrea Berger und Corina Bese aufholen. Andrea konnte mit dem letzten Wurf den Mannschaftspunkt, aber nur 1 Holz gegen das gegnerische Duo holen (546:545). Bei Corina fehlte nach einer längeren Pause noch etwas die Routine. Nach zwei Durchgängen (133:134 und 135:154) bekam Anna Ritthaler die Chance das Blatt zu wenden. Am Ende konnte auch sie gegen die stark spielende Gegnerin mit 540:591 Holz nichts ausrichten.
Mit einem 2:2 und fast uneinholbaren 99 Holz sollten Romy Joppert und Melanie Schwarzmann wenigstens noch ein Unentschieden für den SKC holen. Die mitgereisten Fans gaben alles und feuerten ihr Team ununterbrochen und lautstark an, doch leider fehlte Joppert das Quäntchen Glück im Räumen und sie musste nach 1:3 Sätzen und 576:590 Holz einen weiteren Punkt an Erlangen abgeben. Melli gab den ersten Satz knapp ab, startete dann aber in Durchgang 2 und 3 wie die Feuerwehr und ließ ihrer Kontrahentin nicht den Hauch einer Chance. Leider legte diese im letzten Durchgang einen drauf und nahm Melli auch noch wichtige Plushölzer ab. Am Ende waren es 552:557 Holz und auch der letzte Mannschaftspunkt wanderte nach Erlangen.
„Jetzt heißt es aber Kopf hoch, Krönchen richten und nach vorne schauen. Wie vergangene Woche gegen Liedolsheim fehlt nicht viel zum Erfolg, wir sind auf einem guten Weg und ein tolles Team, wir schaffen die Wendung schon noch.“
Petra Horn