Punkteteilung in Schrezheim

Punkteteilung in Schrezheim

Diesmal durften die Eggolsheimer Kegeldamen Samstags zum Auswärtsspiel ins Baden-Württembergische schrezheim anreisen. Aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen wurde das Spiel dankenswerterweise um eine Woche verlegt.

Das Startduo Hahn Jasmin und Bese Corina sollten das starke Startpaar der Gegner in Schach halten. Jasmin war noch nicht ganz fit und konnte nicht mit ihrer Gegnerin mithalten und machte Platz für Ersatzfrau Ritthaler Anna. Gemeinsam erspielten die beiden 511 zu 639 Holz. Auf der Nebenbahn kämpfte Corina um ihren Mannschaftspunkt. Mit 565:543 und 2,5 zu 1,5 Satzpunkten wurde erst mit den letzten Kugeln die Partie für Eggolsheim entschieden.

Das Mittelpaar der Oberfränkinnen hatte nun die Aufgabe die -106 Holz wieder wett zu machen. Man setzte auf Schwarzmann Melanie und Haßfurther Manuela, die beide ihre Aufgabe mit Bravour meisterten. Melli holte nicht nur den wichtigen Punkt auf die Habenseite sondern knüpfte mit einem Ergebnis von 560 Holz ihrer Gegnerin auch 56 Zähler ab.

Manu hingegen lieferte sich spannende Einzel-Duelle, behielt mit starken 581:547 die Oberhand und konnte weitere 34 Holz gutschreiben.

Nun sollte das Schlusspaar um Berger Andrea und Joppert Romy das Spiel nach Hause holen. Die Schrezheimerinnen werten sich mit starken Leistungen. Es war ein Kopf an Kopf Rennen beider Partien und bis zu den letzten Würfen spannend. Romy kam gut ins Spiel, musste dennoch ihrer stark aufspielenden Gegnerin, vor allem in den letzten Würfen der Sätze, den MP mit 594:589 überlassen.

Andrea startete mit angezogener Handbremse, die sie aber zum 3. Satz lösen konnte. Sie erspielte starke 579:585 Holz. Durch 3 gewonnene Sätze sicherte sie sich den letzten wichtigen MP für ein Unentschieden 4:4 mit 3407:3390 Holz.

„Ein toller Endspurt beider Mannschaften, aber genau das macht unseren Kegelsport aus. Das Spiel hätte für uns in alle Richtungen ausgehen können, dennoch sind wir mit dem einen Tabellenpunkt zufrieden, denn er wird noch wichtig werden.“

Corina Bese
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