Sehr gute Vorarbeit im Mittelpaar
Am vergangenen Spieltag musste die Bundesliga-Reserve gegen Steig Bindlach 1 antreten. Eine Stunde früher als gewohnt wurde gestartet, da das Spiel der 1. Damenmannschaft verlegt war.
In den ersten beiden Paarungen mit Selina Parzefall und Simone Schramm im Aufgebot wurde schon mal der Grundstein für den nächsten Sieg der 2. Damenmannschaft gelegt. Während Parzefall mit 446 Holz einen rabenschwarzen Tag hatte, konnte Schramm mit 517 eine solide Leistung abrufen. Ein Mannschaftspunkt und ein hauchdünner Vorsprung von 2 Holz war die Bilanz daraus. Der Bahndefekt gleich im ersten Durchgang dieses Vergleichs forderte von allen Akteuren gleichermaßen Nervenstärke. Doch die anwesenden Männer aus der 2. Herrenmannschaft brachten die Bahn wieder zum Laufen und der Spielabbruch konnte noch abgewendet werden.
Im Mittelpaar überzeugte einmal mehr Helga Friede mit dem besten Resultat auf Eggolsheimer Seite. 553 zeigte ihr Totalisator am Ende an. Sie holte damit sage und schreibe auch noch 115 Holz auf die Habenseite. Auf den anderen Bahnen musste sich Silvia Bessler etwas mehr strecken, um den Mannschaftspunkt einzufahren. Es gelang ihr ein sehr gutes Ergebnis mit 521 Holz.
Damit waren die Weichen auf Sieg gestellt und das Schlusspaar musste nur noch den Holzvorsprung ins Ziel retten. Beide sowohl Ortrud Will als auch Sandra Helmreich begannen mit viel zu viel Tempo und brachten erst in Durchgang 3 und 4 mehr Ruhe in ihr Spiel. Das nutzten die Bindlacherinnen zu ihren Gunsten. Die Tagesbeste aus Bindlach holte sich gegen Will den Mannschaftspunkt (516 zu 554 Holz). Sandra Helmreich (517 zu 523Holz) ergatterte sich die letzten beiden Durchgänge, jedoch die höhere Gesamtholzzahl der Gastspielerin verhinderte den Punktgewinn. Da aber das Polster aus den vorangegangenen Duellen entsprechend groß war, liefen sie keine Gefahr das Spiel noch abzugeben.
„Insgesamt ein Spiel mit allem was Kegeln ausmacht. Super Zuschauer, die bis zum Schluss mitfiebern und anfeuern. Das ist der SKC Eggolsheim.“, so das Resümee von Ortrud Will an diesem Abend.