Im letzten Heimspiel der Saison gegen den SV Blau-Weiß Auma mussten die Eggerbachtaler eine Niederlage hinnehmen. Da Auma bereits vor dem Spiel schon als Absteiger feststand, war es nur noch die Kür, die Saison mit einem Sieg abzuschließen. Doch die Gegner aus Auma spielten von Anfang an gut auf und konnten am Ende mit 2:6 MP und 3323:3397 Holz den Sieg mit nach Thüringen mitnehmen.

Das Spiel eröffneten Jasmin Hahn und Andrea Berger mit einem eher verhaltenen Durchgang, was ihre Kontrahentinnen direkt ausnutzten und sich die ersten Satzpunkte ergatterten. Nach dem Bahnwechsel platzte bei Jasmin dann der Knoten und sie spielte sich Stück für Stück in ihr gewohntes Spiel. Besonders der dritte Durchgang mit 169 Holz war fulminant, was ihr am Ende starke 587 Holz und den Mannschaftspunkt einbrachte. Andrea konnte nicht an ihre Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und musste mit 529 Holz ihren Punkt abgeben.

Die entscheidende Wende zugunsten der Gäste brachte die Mittelpaarung, in der Anna Ritthaler verhalten spielte und mit 536:614 Holz wichtige Zähler und ihren Mannschaftspunkt abgeben musste. Für Corina Bese war es ein Kopf an Kopf Rennen, jeder Satz wurde nur knapp entschieden, doch am Ende reichten ihre 569 Holz nicht für den Mannschaftspunkt.

Keine leichte Aufgabe lag nun vor Melanie Schwarzmann und Romy Joppert, denn noch immer war der Wille da, das Spiel zu gewinnen. Melanie hatte leichtes Spiel mit ihrer Gegnerin, denn alle 4 Sätze gingen auf das Habenkonto der Eggolsheimerin und mit 582:483 Holz wichtige Holz für das Gesamtergebnis. Ganz anders lief es auf den Nebenbahnen, wo Romy nur Anfangs an ihrer Gegnerin dranbleiben konnte und am Ende dann deutlich mit 520:614 Holz unterlag.

“Wir sind sehr glücklich über unseren erfolgreichen Endspurt in der Rückrunde. Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt und in den 2 Jahren 1. Bundesliga wichtige Erfahrungen sammeln können. Im dritten Jahr unserer Bundesligageschichte wollen wir wieder gestärkt und geschlossen antreten, um unseren Fans tollen Kegelsport zu zeigen.”

Melanie Schwarzmann