+++Herren erspielen sich neuen Klubrekord!!!+++
Die Landesligakegler des SKC ´67 Eggolsheim besiegen den SKC Siemau Coburg auswärts glatt mit 8:0 und unterstreichen unter anderem mit einem neuen Klubrekord von 3509 Holz Tabellenplatz 1.
Das Auskundschaften der Gegner vor dem Spiel hat sich ausgezahlt. Die von Kapitän Kai Postler geänderte Starting-6 der Eggerbachtaler brachte Coburg von Anfang an in Bedrängnis. Markus Hausner zeigte im ungewohnten Startpaar ein fehlerfreies Spiel und holte mit 591:551 Mannschaftspunkt Nr. 1. Mit 236 Holz zeigte er im Abräumen sein ganzes Können. Eine Schippe drauf konnte der erst 20-jährige Marco Edelmann legen. Mit 602:524 schrammte er nur knapp an einer persönlichen Bestleistung vorbei, erspielte aber gleich im ersten Spieldrittel den Tagesbestwert. Die Belohnung: Ein sattes Plus von 118 Holz!
Auch das SKC-Mittelpaar bestehend aus Andreas Graf und Kai Postler lies dem Heimteam keine Chance. Während Graf mit 585:500 für einen noch höheren Holzvorsprung sorgte, behauptete sich der Kapitän mit 579:574. 4:0 nach MP und ein Plus von 208 Holz! Dies bedeutete natürlich die Vorentscheidung.
„Besser konnte es nicht laufen“, so Postler.
Nun galt es für die beiden Schlussspieler Christopher Schlund und den wieder einsatzfähigen Frank Steinhoff den eigenen Klubrekord in Höhe von 3499 Holz zu überspielen und die beiden verbleibenden MP zu kassieren. Beide unterlagen allerdings im ersten Satz. Schlund zog nun aber gewaltig an. Schlussendlich holte er sich souverän mit 580:550 einen weiteren MP. Steinhoff, nach zwei Sätzen 0:2 und 40 Holz in Rückstand, vollbrachte in seinem dritten den Satz des Tages (170 Holz). Hauchdünn mit 572:571 bei Satzgleichheit gelang ihm am Ende sogar noch der finale MP zum 8:0-Auswärtserfolg.
Mit 3509 wurde der eigene Klubrekord um zehn Holz überspielt. Coburg, das unter seinem Niveau agierte, hatte an diesem Tag tatsächlich keine Chancen (3270).
„Mit der geschlossenen Mannschaftsleistung können wir sehr zufrieden sein. Wir werden die kommenden Wochen weiterarbeiten um bei jedem Spiel an die Grenzen zu gehen“, so Postler nach Spielende.