Zitterpartie gegen Zippel-Zerbst

Zitterpartie gegen Zippel-Zerbst

Die Eggolsheimerinnen mussten am Sonntag eine unnötige Niederlage im Heimduell gegen die Gäste von Rot Weiß Zerbst hinnehmen.

Manuela Haßfurther erwischte einen rabenschwarzen Tag. Zwar erkämpfte Sie sich einen Satz blieb aber mit 507 zu 570 Holz weit unter Ihrem Niveau. So musste Sie den Mannschaftspunkt und zusätzlich

63 Holz der Gegnerin überlassen. Als Zweite für den SKC aufgestellt schlug sich Petra Horn in den ersten drei Sätzen gut. Im letzten Räumen konnte Sie aber nicht überzeugen und musste den Mannschaftspunkt mit 540 zu 563 abgeben.

Das Mittelpaar konnte wieder Boden gut machen und dezimierte den Rückstand von 86 auf 34 Zähler. In den Vollen lies Anna Ritthaler Ihrer Gegnerin keine Chance, musste dafür im Abräumen jedes Mal um den Mannschaftspunkt bangen. Durch das glücklichere Händchen, konnte Sie aber den ersten Mannschaftspunkt für Eggolsheim mit 521 zu 497 Holz sichern. Als Tagesbeste mit einem Ergebnis von 581 (202 geräumt) zu 553 Holz gab Andrea Berger Ihrer Gegnerin auf den Nebenbahnen kaum eine Chance. Sie steigerte sich von Satz zu Satz (135, 143, 148 und 155) und holte den zweiten Punkt auf Eggolsheimer Seite.

„Heute war irgendwie der Wurm drin und von unserer Heimstärke außer bei Andrea nicht viel zu sehen. Aber wir wissen woran wir zu arbeiten haben und werden uns weiter gegenseitig unterstützen, dann wird das schon wieder.“

Anna Ritthaler

Nach dem ersten Durchgang des Schlussduos, Melanie Schwarzmann und Romy Joppert, konnte man auf einen Sieg hoffen. Sie ließen Ihren Gegnerinnen keine Chance. Schnell hatten die beiden den Rückstand wett gemacht und wechselten mit einem Plus von 24 Zählern auf die zweite Bahn. Melanie kämpfte, doch Ihre Gegnerin hatte darauf immer eine Antwort und holte sich die restlichen Sätze und den Mannschaftspunkt mit 565 zu 579. Auch Romy tat sich in den weiteren Durchgängen schwer, fand im letzten aber wieder in Ihr Spiel und sicherte sich mit 566 zu 535 Kegeln Ihren Punkt.

Mit 17 Holz Rückstand bei 3280 zu 3297 Zählern musste man sich am Ende mit 3:5 geschlagen geben.

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